Mittwoch, 21. September 2016

Warum sich PDF‘s nicht für Strichcode eignen


Portable-Document-Formulars, sogenannte PDF Files, allgemein bekannt durch die Datei Endung .pdf, sind sehr populär. Denn diese sind sehr einfach zu erstellen und transportabel auf alle möglichen Computersysteme sowie praktisch überall anzuschauen und ausdruckbar. Ein weiterer Vorteil von PDF’s ist die Skalierbarkeit der Dokumente.
Diese Skalierbarkeit von PDF‘s führt jedoch bei Strichcodes zu schlecht lesbaren Strichcodes bis hin zur Unlesbarkeit. Der Grund ist logisch und liegt dem Prinzip der Funktion von Strichcode zugrunde. Bei Strichcodes sind die Dimensionen der Striche und Lücken immer passend auf die Auflösung des Druckers berechnet. Jedes stufenlose Vergrössern oder Verkleinern des Strichcode-Bildes verändert diese Dimensionen. Der Drucker hat aber eine feste Druckauflösung, z.B. 200 dpi (Standard bei Strichcode-Druckern). Somit passt das Strichcodebild nicht mehr auf die Druckauflösung, was zur Unlesbarkeit des Strichcodes für Strichcode-Scanner führt.

Unsere Etikettendrucker werden immer mit einer professionellen Strichcode-Software ausgeliefert welche die Auflösung des Druckers mitberücksichtigt. Druckaufträge mit Strichcode werden daher innerhalb eines zu druckenden Dokumentes immer in der internen, nativen Druckersprache (z.B. ZPL-Code) übermittelt.

Verwenden Sie daher nie PDF-Files als Vorlage für das Drucken von Etiketten.


 #BESSERDRUCKEN ist unser Motto, mit dem wir die Qualität unserer Produkte und Dienstleistungen beweisen.

Eine Übersicht über die verschiedenen Etikettierlösungen von ADES AG finden Sie unter:
http://ades.ch/produktepalette/etikettier-loesungen/

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