Strichcode-Verzerrung durch PDF-Files
Strichcodes auf Etiketten sind im Handel nicht
mehr wegzudenken. Beim kreieren der Etiketten wird immer gleichzeitig der
Strichcode hinzugefügt. Weil es sehr einfach ist, PDF-Files zu erstellen und diese auf allen möglichen
Computersystemen auszutauschen, anzupassen und auszudrucken, ist diese
Dateiform auch für Strichcode-Abbildungen sehr beliebt. Ein weiterer Vorteil
von PDF’s ist die Skalierbarkeit der Dokumente.
Aber Achtung! Diese Skalierbarkeit von PDF‘s führt jedoch bei
Barcodes zu schlecht lesbaren Strichcodes bis hin zur Unlesbarkeit. Der Grund
liegt im Prinzip der Funktion der Strichcode. Bei Strichcodes sind die
Dimensionen der Balken und Lücken immer passend auf die
Auflösung des Druckers berechnet. Jedes stufenlose Vergrössern oder Verkleinern
des Strichcode-Bildes verändert diese Dimensionen. Der Drucker hat aber eine
feste Druckauflösung, z.B. 200 dpi (Standard bei Strichcode-Druckern). Somit
passt das Strichcodebild bei der Veränderung der Grössenverhältnisse nicht mehr
auf die Druckerauflösung, was zur Unlesbarkeit des Strichcodes für Scanner
führt. 😌
Um das Risiko von
unlesbaren Strichcodes zu verhindern, verwende daher niemals PDF-Files für das
Gestalten und Drucken von Etiketten mit Barcode.
Wir von ADES empfehlen
daher für das Erstellen und Weiterverarbeiten von Strichcode immer eine
professionelle Software zu verwenden wie zum Beispiel BarTender oder NiceLabel.
Diese international erhältlichen
Softwares helfen solche Fehler zu vermeiden.
Wie man Strichcode/Barcode richtig erstellt und vorbedruckte Etiketten einfach und kostengünstig individualisiert, zeigen wir in unserem Showroom in Brüttisellen.
Voranmeldung TEL 044 835 20 60. Rufe an und vereinbare einen Termin.
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