Mittwoch, 6. September 2017

Strichcode-Verzerrung durch PDF-Files

Strichcodes auf Etiketten sind im Handel nicht mehr wegzudenken. Beim kreieren der Etiketten wird immer gleichzeitig der Strichcode hinzugefügt. Weil es sehr einfach ist, PDF-Files zu erstellen und diese auf allen möglichen Computersystemen auszutauschen, anzupassen und auszudrucken, ist diese Dateiform auch für Strichcode-Abbildungen sehr beliebt. Ein weiterer Vorteil von PDF’s ist die Skalierbarkeit der Dokumente.

Aber Achtung! Diese Skalierbarkeit von PDF‘s führt jedoch bei Barcodes zu schlecht lesbaren Strichcodes bis hin zur Unlesbarkeit. Der Grund liegt im Prinzip der Funktion der Strichcode. Bei Strichcodes sind die Dimensionen der Balken und Lücken immer passend auf die Auflösung des Druckers berechnet. Jedes stufenlose Vergrössern oder Verkleinern des Strichcode-Bildes verändert diese Dimensionen. Der Drucker hat aber eine feste Druckauflösung, z.B. 200 dpi (Standard bei Strichcode-Druckern). Somit passt das Strichcodebild bei der Veränderung der Grössenverhältnisse nicht mehr auf die Druckerauflösung, was zur Unlesbarkeit des Strichcodes für Scanner führt.  😌

Um das Risiko von unlesbaren Strichcodes zu verhindern, verwende daher niemals PDF-Files für das Gestalten und Drucken von Etiketten mit Barcode.
Wir von ADES empfehlen daher für das Erstellen und Weiterverarbeiten von Strichcode immer eine professionelle Software zu verwenden wie zum Beispiel BarTender oder NiceLabel.    Diese international erhältlichen Softwares helfen solche Fehler zu vermeiden.


Wie man Strichcode/Barcode richtig erstellt und vorbedruckte Etiketten einfach und kostengünstig individualisiert, zeigen wir in unserem Showroom in Brüttisellen.

Voranmeldung TEL 044 835 20 60. Rufe an und vereinbare einen Termin.



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